Streitbar, Meinungsstark, kampferprobt: Claus Weselsky hat Qualitäten, die sich wohl alle arbeitenden Menschen im Kampf um ihre Rechte wünschen. Selten hat ein Gewerkschafter in Deutschland so polarisiert und auch so aktiv für seine Schützlinge gekämpft wie der GDL-Chef. Für seinen Einsatz trotz aller persönlichen Anfeindungen und für die messbaren Erfolge in den Verhandlungen mit der Bahn genießt Weselsky breiten Rückhalt bei den Gewerkschaftsmitgliedern. Mehr Lohn, weniger Wochenarbeitszeit, mehr Flexibilität: das sind die Ergebnisse der letzten Tarifeinigung mit der Bahn im März. Bevor Weselsky im Sommer abtritt, beschritt er jedoch mit weiteren Vorstandsmitgliedern auch rechtlich neue Wege: Die Gründung von „Fair Train“ ein Genossenschaftsmodell um Lokführer*innen zu höheren Löhnen an die Bahn auszuleihen, bezeichneten selbst Kritiker*innen als „innovativ“.
Nach dem Tarifkompromiss mit der Bahn bekennt Claus Weselsky bei Freiheit Deluxe mit Jagoda Marinić: „Streit um die ...
Die Äste wissen nicht genau, wohin sie wachsen sollen. Nach oben oder unten, rechts oder links. Völlig durcheinander kommt die Süntelbuche daher. Muss man mal gesehen haben. Von Joachim Augner.
Von Oberhausen aus in die weite Fußballwelt: Er hat es weit gebracht, hat in In- und Ausland reichlich Meisterschaften und Pokalsiege gefeiert. Und so ist sein Name mit dem einen oder anderen Fußballwunder verbunden: Karl-Heinz Feldkamp. Unter diesem Namen kam er vor 90 Jahren in Oberhausen auf die Welt. Von Oliver Rustemeyer.
Warum ist der Zulauf zur AfD in Ostdeutschland besonders groß? Eine differenzierte Antwort gibt der Soziologe Ray Kollmorgen von der Hochschule Zittau/Görlitz im Gespräch mit MDR-Redakteur Clemens Haug.
Systemsprenger sind heute in aller Munde. Der Versuch, den Schüler Jonas zu disziplinieren, zeigt das Erziehungssystem der DDR in solcher Klarheit, dass der auftraggebende Rundfunk das Feature 1983 nicht senden wollte. Von Thomas Heise www.deutschlandfunk.de, Feature
Systemsprenger sind heute in aller Munde. Der Versuch, den Schüler Jonas zu disziplinieren, zeigt das Erziehungssystem der DDR in solcher Klarheit, dass der auftraggebende Rundfunk das Feature 1983 nicht senden wollte. Von Thomas Heise www.deutschlandfunk.de, Feature